Der Bausatz der Su-2 von ICM ist einer der ersten Kits dieser Firma und besitzt eine sehr schön wiedergegebene Oberflächengestaltung von erhabenen Blechen, so wie im Original, nur leider fällt diese beim Spachteln von Sink- und Klebestellen dem Schleifpapier mehr oder weniger zum Opfer. Rein aus der Box erlaubt der Kit den Bau einer Maschine mit M-88 in der frühen Form. Spätere Maschinen erhielten den M-88B mit einen modifizierten Bugbereich (Propellerverkleidung, Motorhaube) mit einem Lufteinlass unter der Motorverkleidung. Die Ölkühler wanderten in die Tragflächenwurzeln. Es gab nur noch einen Landescheinwerfer. Weiterhin wurde der Drehturm ausgebaut und gegen einen einfachen Waffenstand TSS-1 ersetzt. Es waren also einige Umbauarbeiten nötig. Meine Propellerverkleidung stammt von der KOPRO La-5 FN, die Propellerblätter aus der Krabbelkiste. Die Ätzteile von EDUARD kamen vorwiegend im Cockpitbereich zum Einsatz. Die Fahrwerksverkleidungen und die Bombenschlösser sind auch von diesem Bogen. Für den Piloten setzte ich eine gepanzerte Rückenlehne ein (Set SA7218). Die Kabinenhaube wurde selbstgezogen. Das SchKAS MG ist aus Messingguss und kommt von der Firma MINIWORLD aus der Ukraine. In der Detaillierung ist es unschlagbar. Die feine Visieranlage gehört mit zum Set.
Vom Flugzeug mit der „weißen 2“ gibt es einige Fotos deutscher Soldaten, die es nach einer Notlandung in der russischen Steppe zeigen. Die Lackierung erfolgte mit selbstgemischten VALLEJO AIR Farben. Die Decals sind von AML (Sterne), die Ziffer und der Pfeil wurden selbstgezeichnet.
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