Der betagte Bausatz von HELLER bietet eine gute Grundlage zum Bau dieser Maschine. Man muss jedoch einiges an Arbeit auf sich nehmen, da der Bausatz im Bugbereich recht stupsnasig geraten ist. Mit 1,5 mm Plastikmaterial habe ich Abhilfe geschaffen. Das Modellieren der Auspuffverkleidung und der Beulen über den seitlichen MGs aus Plastiksheet stellte einen weiteren erheblichen Arbeitsaufwand dar. Der neue Wasserkühler steht in der ausgefahrenen Position. Fahrwerksbeine aus Draht vervollständigen das Modell. Das Cockpit erhielt eine Struktur an den Seitenwänden und die entsprechende Ausrüstung. Die Kabinenhaube ist selbstgezogen. Die Unterschiede zur Serien He 112 B: keine Antenne, Fahrwerksrest-Abdeckungen (wurden später abgenommen), kreisrunde Öffnung in der Verkleidung der Rumpf-MGs und schwarzes Panel am Auspuff.
Die He 112 V9 - der Prototyp für die „B“-Serie - war im April 1938 in Spanien zur Erprobung. Geflogen wurde die Maschine u.a. von Harro Harder, der sein „persönliches“ Erkennungszeichen aufbringen ließ (geschwärzt auf Grund der gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland). Für die Bemalung verwendete ich Enamel-Farben von HUMBROL. Zu den Decals: Die Hoheitszeichen stammen aus meiner Grabbelkiste und der Zahlencode ist eine Eigenkreation.
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