Die Modelle der Messerschmitt Bf 109 B-1 und B-2 entstanden aus dem alten Bausatz von HELLER. Der Bausatz bedarf einiger Änderungen, um eine schöne frühe 109 zu erhalten. Der Kühler im Bug ist etwas zu schmal, mit Plastik-Sheet habe ich ihn um etwa einen Millimeter aufgeweitet. Da die B-1 Maschinen nur wenige Lüftungsschlitze im Motorbereich besaßen, wurden diese zugespachtelt. Der Ölkühler unter der Tragfläche ist Eigenbau und hatte bei B-1-Maschinen eine andere Position. Landeklappen und Querruder wurden herausgetrennt und im entsprechenden Winkel angeklebt. Im Cockpit habe ich einige Details eingebaut. Wichtig für die B-1 sind hier die mechanischen Durchladehebel für die Maschinengewehre. Eine komplette Gravur beendete die Umbauarbeiten. Neue Fahrwerksklappen aus dünnem Blech und schöne Räder ergänzen die Fahrwerke. Die Kabinenhaube stammt von SQUADRON.
Die 6-12 wurde im Sommer 1937 in der 2. Staffel der J/88 von Hermann Stange an der Brunete-Front geflogen. Die Lackierung erfolgte mit Farben von HUMBROL.
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Am 4. Dezember 1937 landete Feldwebel Polenz mit der intakten 6-15 auf republikanischem Gebiet. Nach der Erprobung durch französische Spezialisten wurde die Maschine später in die Sowjetunion gebracht. Diese B-1 Maschine besaß eine geänderte Motorhaube mit neue Lüftungsschlitzen.
Auch dieses Modell entstand aus dem Bausatz von HELLER mit einer Kabinenhaube von SQUADRON und neuen Rädern von HASEGAWA. Lackiert habe ich hier mit VALLEJO AIR und TAMIYA.
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Für die B-2 Maschine wurden die Lüftungsschlitze nach Fotos neugesetzt bzw. schmaler gestaltet. Hier blieben die Landeklappen und Querruder in Null-Stellung. Ansonsten bin ich ähnlich wie bei der Bf 109 B-1 vorgegangen. Die Kabinenhaube stammt von SQUADRON.
Die 6-38 wurde zur Zeit der Schlacht um Belchite im August 1937 in der 1. Staffel der J/88 von Ernst Terry geflogen. Die Lackierung erfolgte mit Farben von HUMBROL.
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